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Eva Sykora und Alina Ullrich Bethesda

Community Management ist das Steckenpferd von Eva Sykora und Alina Ullrich und Thema ihres Workshops beim Skilltree.NRW, in dem sie den Teilnehmenden u.a. die Bedeutung von Community Management und den Unterschied zum Customer Support erläutern werden.

Mediennetzwerk.NRW: Viele denken, man mache Social Media „nur mal so nebenbei“. Stimmt diese Annahme und wie unterscheidet sich das reine Social Media Management von deiner Arbeit?

Eva Sykora: Wie der Name schon sagt, findet Social Media Management ausschließlich auf Social Media statt und ist wesentlich zahlenlastiger und mit großem Fokus auf Marketing (Anzeigen schalten, Werbepostings etc). Social Media ist eines von vielen Werkzeugen in unserer Arbeit als Community Manager, neben Live Streams, Events und Influencer-Kooperationen.

„Community Management wird oft als ein “nice to have” betrachtet, dabei ist es fundamental.“

Alina Ullrich

Vielleicht könnt ihr einmal aus dem Nähkästchen plaudern. An welcher Stelle sollte man am besten mit dem Community Management loslegen um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen?

Alina Ullrich: Community Management wird oft als ein “nice to have” betrachtet, dabei ist es fundamental. Es ist die Basis auf der eine Company die Beziehung zu ihren Fans und Kund:innen herstellt.

Inwiefern profitieren Unternehmen und Games vom Community Management?

Eva Sykora: Community Manager haben den direkten und ungefilterten (Über-) Blick auf die Wünsche, Ängste, Kritik und allgemeines Feedback der Spieler:innen. Sie sind das Bindeglied zwischen Games-Unternehmen und den Spieler:innen und in Zeiten von GAAS ist es genau das wovon alle Seiten – Unternehmen wie auch Gamer – profitieren.

Beim Skilltree.NRW seid ihr Workshopleiterinnen. Was meint ihr, wie man sich am nachhaltigsten neues Wissen aneignet?

Eva Sykora: Learning by doing. Zunächst ist es wichtig, selbst Teil der Community zu sein – Spiele zu spielen, Spaß an ihnen zu haben, aber auch Wünsche und Ideen zur Verbesserung.

„Man versteht Spieler:innen und ihre Anliegen und Bedürfnisse am Besten, wenn man eine*r von ihnen ist.“

Eva Sykora

Alina Ullrich: Dann sollte man selbst viel im Internet unterwegs sein, auf Social Media, Discord, Reddit, neueste Apps ausprobieren und immer “dran” bleiben an allem was gerade aufkommt. Nicht alles ist wichtig für die eigene Arbeit, aber es ist immer gut, einen Überblick zu haben.

Wie wichtig ist Leidenschaft für den Job und das eigene Spezialgebiet?

Eva Sykora: Sehr wichtig. Gerade als Community Manager. Man versteht Spieler:innen und ihre Anliegen und Bedürfnisse am Besten, wenn man eine*r von ihnen ist.


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