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Sebastian Kreutz
Holocafé

Im November wurde in den Düsseldorf Arkaden das Holocafé eröffnet, eine Gaming-Location, die zum Ausprobieren und Erleben von Virtual Reality einlädt. Dort ist es möglich, alleine oder in Gruppen mit bis zu vier Personen in andere Realitäten einzutauchen und miteinander zu spielen. Geschäftsführer Sebastian Kreutz berichtet von seinen ersten Erfahrungen und Lehren aus dem Pop-Up-Store.

Mediennetzwerk.NRW: Was hat euch dazu bewegt, das Gaming-Abenteuer Holocafé zu starten?

Sebastian Kreutz: Als wir zum ersten Mal die HTC Vive ausprobiert haben, hat uns das zu allerlei Spielideen inspiriert. Wie bei vielen anderen Entwicklern war natürlich sofort die Assoziation zum Holodeck da. Allerdings haben wir auch das Problem gesehen, dass die meisten Leute einfach nicht den nötigen Platz zuhause für die gleichzeitig recht kostspielige VR-Hardware haben. Damit war die Idee zum Holocafé geboren – nicht nur, um Virtual Reality barriereärmer zu gestalten, sondern insbesondere auch um soziale Erlebnisse zu erschaffen.

„Wir scouten momentan nach geeigneten Ladenlokalen für unseren ersten, permanenten Flagship Store in Düsseldorf.“

Das Holocafé hat Mitte November eröffnet. Wie ist das Feedback bisher?

Wir haben bislang fantastisches Feedback bekommen. Gerade unser Mehrspieler-Konzept mit eigens entwickelten Spielen wird sehr gut angenommen und es macht riesigen Spaß, die ausgelassen lachenden Spieler im Holocafé zu erleben. Wir haben bislang mehrere Kindergeburtstage und Firmenevents in unserem PopUp-Store durchgeführt, von jung bis alt sehen wir die Begeisterung. Erlebnisse im Holocafé wurden auch sehr häufig zu Weihnachten verschenkt, in der letzten Woche waren wir daher nahezu völlig ausgebucht.

Wo siehst du die Zukunft eures Geschäftsmodells?

Wir scouten momentan nach geeigneten Ladenlokalen für unseren ersten, permanenten Flagship Store in Düsseldorf. Dort wird es neben einem erweiterten VR-Angebot und Hardware für zuhause auch ein gastronomisches Angebot geben und ein Theming, welches sich an Geeks und Gamer richtet und damit aus dem Holocafé einen Szenetreff machen soll. Danach werden wir das Holocafé u.a. als Franchise kontinuierlich in weitere Städte ausrollen.


Das Mediennetzwerk.NRW wird finanziert durch das Land Nordrhein-Westfalen sowie mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

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